Am 31. Januar 2020 fand die Job-Messe “Der pädagogischen Praxis auf der Spur” an der Goethe-Universität statt. Der Evangelische Verein für Jugendsozialarbeit teilte sich im Foyer einen Stand mit dem Evangelischen Regionalverband, an dem Pädagog*innen die Arbeit des Vereins und Möglichkeiten der Mitarbeit im Verein vorstellten.
Um die Facetten und die Diversität der pädagogischen Praxis des Vereins entsprechen darzustellen, hatten wir Unterstützung von: dem Team der Jugendhilfe in der IGS-Eschersheim (Sybille Hofmann, Ralf Gümpelein, Theoklia Brussa) und der Referatsleitung (Serap Jost), dem Jugendmigrationsdienst (Kim Löffler), dem Bereich ESB (Benjamin Sonsalla), der Jugendhilfe in der Grundschule Nord (Franziska Hofmann) und dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Offene Kinder- und Jugendarbeit (Yagmur Mengilli). Der Andrang auf der Messe war groß und so berieten entsprechend der Interesse der Studierenden die pädagogischen Fachkräfte über die unterschiedlichen Arbeitsbereiche.
Über die Beteiligung im Rahmen eines Standes auf der Job-Messe hinaus, nahm Frau Miriam Walter als Geschäftsführung an der Podiumsdiskussion teil. Das Thema der diesjährigen Podiumsdiskussion war “Pädagogische Arbeit im Wandel“ im Fokus aktueller gesellschaftlicher Themen wie Nachhaltigkeit, Demokratie, Digitalisierung und Gerechtigkeit. Neben Frau Miriam Walter als Geschäftsführung des Evangelischen Vereins nahmen noch Herr Michael Zimmermann-Freitag – Regionalgeschäftsführer Der PARITÄTISCHE Hessen, Frankfurt am Main, Dr. Christiane Ehses – Stv. Verbandsdirektorin und pädagogische Leiterin Hessischer Volkshochschulverband e.V., Frankfurt am Main, Beate Kremser – Präventiver Jugendschutz, Besonderer Dienst Kinderschutz Stadt Frankfurt – Jugend- und Sozialamt, Vertreter des Evangelischen Vereins für Jugendsozialarbeit in Frankfurt am e.V., Ulrike Berger – Geschäftsführerin ASB Lehrerkooperative Bildung und Kommunikation gGmbH, Frankfurt am Main, teil. Moderiert wurde die Diskussion von Holger Ruscheweyh.
Foto von Frau Jessica Kuch (JOB_MESSE_2020)
Frau Walter positionierte sich in Bezug auf diese Thematik unter anderem mit dem Statement, dass die Grundsysteme und Grundwerte der sozialen Arbeit unverändert blieben und entsprechend der Ausdifferenzierung der Felder bräuchte es Spezialist*innen für gesellschaftliche Veränderungen. Ein gemeinsames Verständnis innerhalb des Vereins für die pädagogische Praxis würde unter anderem über vereinsinterne Fachtage, die eine Möglichkeit des Austausches, der Weiterbildung und der gemeinsamen Einigung auf pädagogische Konzepte und deren Praxis bieten. Darüber hinaus habe der Verein ein eigenes Schulungskonzept und eine interne Organisationsentwicklung.
Einige Einblicke zu diesem Tag anbei: