Nach langen Beschränkungen für unsere Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit freuen wir uns sehr darüber, dass in einer Neufassung der Kontakbeschränkungsverordnung mehr Begegnungsmöglichkeiten für junge Menschen in den Angeboten der Offenen Kinder- und Jugendarbeit geschaffen werden.
Aufgrund neuer Regelungen und niedriger Inzidenzen dürfen Gruppenangebote bis zu 20 Personen stattfinden. Auch Feste können fortan geplant werden. Natürlich werden auch weiterhin alle Aktionen unter Einhaltung geltender Abstandsregeln sowie abgestimmter und bewährter Hygienekonzepte geregelt. Dennoch ermöglicht uns diese Erweiterung der Gruppengrößen ein bedarfsorientiertes Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen sowie eine gute Planung der Ferienangebote, damit junge Menschen in Frankfurt eine Abwechslung zu den Strapazen der Kontaktbeschränkungen sowie des Homeschoolings erhalten können.
Dies ist vor allem im Hinblick auf die nahestehenden Sommerferien eine ganz wunderbare Entwicklung. Wochenlang haben wir uns öffentlich und politisch dafür eingesetzt, dass die tägliche, fundamentale Arbeit mit Frankfurter Kindern und Jugendlichen nicht wiederholt unangemessen und ungleich zu den Regelungen in Schule eingeschränkt wird.
Unsere pädagogischen Fachkräfte leisten Außergewöhnliches, indem sie stets die Bedarfe junger Menschen in den Mittelpunkt stellen, mit Ihnen Beziehungen gestalten und geschützte Orte der Gemeinschaft, des Austausches, der Fürsorge und der Auseinandersetzung bieten. Gerade dies ist vor dem Hintergrund weit verbreiteter Unsicherheiten durch das andauernde Pandemiegeschehen zentral für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.
Weitere Informationen dazu finden Sie in den Auslegungshinweisen.